Ihr Lieben,
es ist soweit: ich schreibe den letzten Adventskalenderbeitrag. Es hat mir dieses Jahr wieder sehr viel Spaß gemacht diesen Plätzchenmarathon zu veranstalten – nicht zuletzt natürlich dank eurer Reaktionen, Likes, Kommentare und Anregungen. Danke dafür! <3
Den Abschluss machen in diesem Jahr ein paar einfache, aber wahnsinnig leckere Kurkuma Plätzchen, die an ein Rezept für goldene Milch angelehnt sind. Zimt, Pfeffer, Ingwer und Muskat geben diesen kleinen Talern dann noch das gewisse Etwas.
Wie schon angekündigt gibt es auch in diesem Jahr erneut die Top 5 meiner liebsten Plätzchen. Es war wieder gar nicht so einfach mich zu entscheiden, aber schlussendlich habe ich mich auf diese hier festgelegt:
Platz Nr. 5: Pistazien Crinkle Cookies (für das Rezept bitte hier klicken)
Platz Nr. 4: Kokoscreme Knusperchen (für das Rezept bitte hier klicken)
Platz Nr. 3: Schoko-Rum Tannenbäumchen (für das Rezept bitter hier klicken)
Platz Nr. 2: Cointreau-Trüffel (für das Rezept bitte hier klicken)
Platz Nr. 1: Mandorlini (für das Rezept bitte hier klicken)
Und, was meint ihr? Wer hätte gedacht, dass mein mein Rezept Nr. 1 auch hinter Türchen Nr. 1 steckt? 😀 Sieht diese Liste bei euch ganz anders aus? Welches Rezept mochtet ihr am liebsten?
Wie auch immer ihr euch entscheiden würdet, ich hoffe ihr hattet viel Spaß mit meinem diesjährigen Adventskalender!
Ich wünsche euch ein paar tolle, gemütliche Feiertage und natürlich noch ganz viele leckere Plätzchen!
So, und jetzt gibt es noch schnell das allerletzte Plätzchenrezept. Viel Spaß damit!
Goldene Kurkuma Plätzchen – ergibt ca. 80 Stück
Für den Teig:
250 g vegane Margarine/Butter, kalt, in Stücke geschnitten
125 g Puderzucker
350 g Dinkemehl (630)
1 Prise Salz
2 gestr. TL Kurkumapulver
1 Prise Muskat
1 Prise Pfeffer
1/2 Vanilleschote, davon das Mark
1/2 TL Ingwerpulver
Außerdem:
etwas Zimtzucker
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Die Zutaten für den Teig wiegt ihr in eine Schüssel und knetet dann rasch mit den Händen einen geschmeidigen Mürbeteig. Ihr könnt natürlich auch die Knethaken des Handrührgerätes dafür verwenden. Besonders bei Back-Neulingen würde ich das sogar empfehlen, damit der Teig nicht zu lange der Körpertemperatur beim Kneten mit den Händen ausgesetzt ist. Durch zu viel Wärme kann es passieren, das der Teig später beim Backen breit läuft und seine Form verliert.
Teilt den Teig in vier Stücke und formt aus jedem Stück eine Rolle von ca. 4 cm Durchmesser. Legt die Rollen auf ein kleines Brettchen und stellt dieses dann für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank. Ich bereite den Teig auch oft am Abend vor und lasse die Rollen die ganze Nacht im Kühlschrank stehen.
Wenn die Rollen richtig durchgekühlt und fest sind, könnt ihr sie herausnehmen und rundherum dünn mit etwas Wasser bestreichen. Streut euch etwas Zimtzucker auf die Arbeitsfläche und wälzt die Teigrollen darin, sodass sie überall mit dem Zimtzucker bedeckt sind.
Schneidet die Rollen nun mit einem scharfen Messer in etwa 0,5 cm breite Scheiben und legt sie mit geringem Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech.
Die Bleche werden nun nacheinander im vorgeheizten Ofen bei 190°C Ober-/Unterhitze ca. 12 Minuten gebacken bis der äußere Rand leicht Farbe bekommt. Anschließend legt ihr sie auf ein Gitter, wo sie dann vollständig auskühlen können, bevor ihr sie in einer gut verschließbaren Blechdose aufbewahrt.