Mandorlini (Adventskalender ´18 – Türchen Nr. 1)

Hallo ihr Lieben,

ich freue mich gerade wie verrückt! Das erste Türchen des diesjährigen Adventskalenders! 🙂

Ich freue mich schon auf die ganzen Plätzchen, Cookies, Kekse, Schnitten und alle anderen Köstlichkeiten, die ich im Laufe dieses Advents hier mit euch teilen (und zuhause auch selber verdrücken) werde. Ich habe mir einen genauen Plan gemacht welche Sorte Plätzchen ich wann machen will, aber wie ich mich kenne werde ich den Plan noch circa 3000 mal umschmeißen, weil mir spontan doch noch was anderes einfällt. Ich bin also selber schon ganz gespannt welche Rezepte es letztendlich hier auf den Blog schaffen werden.

Am 24.12 werde ich vermutlich wieder eine Top 5 meiner Lieblingsrezepte aufstellen, das hat mir letztes Jahr nämlich großen Spaß gemacht. Und natürlich würde ich auch von euch gerne hören welche Rezepte euch besonders gut gefallen haben oder welche vielleicht eher nicht so euren Geschmack getroffen haben.

So, den Anfang machen nun diese oberleckeren, italienischen Mandorlini. Die Marzipanfans unter euch werden begeistert sein! Diese kleinen Kugeln sind Dank der Mandeln von außen leicht knusprig und von innen sind sie suuuper marzipanig-saftig. Ein Traum! Und passend zum ersten Dezember sehen sie fast aus wie kleine Schneebälle. (Hach, was würde ich für ein bisschen richtigen Schnee geben? )

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachbacken des Rezepts hinter Türchen Nr. 1!


Mandorlini – ergibt ca. 40 Stück à 30 g

Für den Marzipanteig:

400 g Marzipanrohmasse

200 g Puderzucker

100 g brauner Zucker (DIY siehe hier)

300 g gemahlene Mandeln

50 g Speisestärke

2 gestr. TL Backpulver

1 Prise Salz

Einige Tropfen Bittermandelaroma

80 g Aquafaba

Außerdem:

Ca. 100 g gehobelte Mandeln

Etwas Puderzucker

Zupft die Marzipanrohmasse in kleine Stücke und gebt sie zusammen mit den anderen Zutaten für den Teig in eine große Schüssel. Knetet die Zutaten mit eurer Küchenmaschine oder den Knethaken eures Handmixers zu einem gleichmäßigen, festen Teig.

Gebt die gehobelten Mandeln in eine kleine Schüssel. Portioniert den Teig mit einem kleinen Eisportionierer oder mit Hilfe von zwei Löffeln zu kleinen Kugeln von ca. 30g. Rollt die Masse zwischen den Handflächen zu gleichmäßigen Kugeln und wälzt diese dann in den Mandeln.

Wenn die Mandeln nicht kleben bleiben wollen, dann befeuchtet eure Hände beim rollen der Kugeln zwischendurch mit etwas Wasser. Bei mir hat das gut geholfen.

Legt die mit Mandeln bedeckten Kugeln auf mit Backpapier belegte Bleche. Lasst einen kleinen Abstand, denn sie gehen noch leicht auseinander.

Backt die Bleche mit den Mandorlini nach und nach im vorgeheizten Ofen bei 180°C Ober-/Unterhitze für ca. 16 Minuten, bis die Mandeln anfangen sich ganz leicht zu bräunen. Lasst sie auf einem Gitter auskühlen und siebt sie dann mit etwas Puderzucker ab.

 

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10 thoughts on “Mandorlini (Adventskalender ´18 – Türchen Nr. 1)

  1. Moin.
    Vielen Dank für dieses Rezept. Es wird auf jeden Fall nachgebacken. 😀
    Eine Frage hätte ich dazu: wird das Aquafaba aufgeschlagen oder flüssig in den Teig eingearbeitet? Bisher kenne ich Aquafaba nur aufgeschlagen als Ersatz für Eiweiß. Da du aber nicht davon sprichst, dass es aufgeschlagen werden soll, frage ich lieber nach. 😉

    Viele Grüße,
    Steff

    1. Hey Steff,
      freut mich sehr, dass du es nachbacken möchtest! Ich habe das Aquafaba hier flüssig zugegeben. Es ist hier wohl eher für die Konsistenz als für alles Andere, weil die Masse sonst zu trocken wäre. Und ich hab mir eingeredet, dass es auch etwas zur Bindung beiträgt, obwohl ich weiß, dass das eigentlich gelogen ist und wohl hauptsächlich die Speisestärke dafür verantwortlich ist 😀 Aber ich hab es noch nicht mit einer anderen Flüssigkeit getestet, deswegen ist es in dieser Variante auf dem Blog gelandet 😉
      Allerliebste Grüße, Iris

  2. Herzlichen Dank für deine Mühe!
    Habe mir gerade die Rezepte vom letzten Jahr durchgesehen – davon werde ich auf jeden Fall einiges nachbacken. Ich freue mich schon sehr auf den Adventskalender in diesem Jahr.
    Vielen Dank nochmal!
    Liebste Grüße,
    Tina

    1. Hey Tina,
      vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Freut mich sehr, dass du ein paar meiner Rezepte ausprobieren möchtest! Viel Spaß beim Backen wünsche ich dir!
      Allerliebste Grüße, Iris

  3. Huhu 🙂 ich habe die Kekse heute gebacken und bei mir sind sie leider gar nichts geworden 🙁 sie sind total auseinander gelaufen. Hast du eine Idee woran das liegen könnte?
    Ich habe den Teig am Tag vorher gemacht kann es sein dass das Aquafaba nicht über Nacht hält? Ich wäre für einen Tipp mega dankbar 🙂

    1. Hey Thea,
      das ist aber schade, dass es nicht funktioniert hat 🙁 So richtig erklären kann ich es mir leider auch nicht. Vielleicht hast du recht und die Masse darf nicht über Nacht im Kühlschrank stehen, aber ganz sicher kann ich es nicht sagen, weil ich das noch nicht ausprobiert habe. Vielleicht lag es aber auch einfach am Aquafaba selber? Manchmal gibt es zwischen den verschiedenen Marken ja doch große Unterschiede. Es kann ja sein, dass ich eins erwischt hatte, das relativ dickflüssig war und du eins erwischt hast, das sehr dünnflüssig war. Ich hoffe sehr, dass dieser Fehlversuch dich nicht allzu sehr enttäuscht hat. Ich habe bei meiner ganzen Backerei auch schon so manche Katastrophe aus dem Ofen ziehen müssen 😀
      Liebe Grüße, Iris

  4. Bei mir sind die auch zerlaufen, und mir ist beim Einschalten meines Hirns klar, woran es liegt …. die Temperatur ist für eine Masse, die fast ausschliesslich auf Mandeln, Zucker und „Eiweiss“ besteht zu hoch. Und die Aquafaba verträgt diese Temperaturen auch nicht, wenn sie der einzige „Träger“ in der Masse ist. Super ärgerlich, wenn man die wertvollen und teuren Zutaten bedenkt …..
    Ich habe die zweite Hälfte der Masse nun bei 100 Grad im Backofen, und jetzt sehen sie zumindest von der Form her Deinen ähnlich ….. aber mal sehen, wie lange sie zum Trocknen brauchen ….

    1. Hey Isabelle, danke für deinen Kommentar. Da jetzt schon (mindestens) zwei Leute das gleiche Problem hatten, denke ich langsam, dass ich einfach nur Glück hatte, dass meine bei der hohen Temperatur etwas geworden sind. Ich werde es die kommenden Tage irgendwann nochmal testen. Wie sind denn die geworden, die du dann bei 100 Grad im Ofen hattest? Wäre ja mal spannend zu wissen ob das funktioniert hat. Liebe Grüße, Iris

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