Hallo meine allerliebsten Mitleser,
nach zweiwöchiger Schreibpause möchte ich euch heute mein allerallerallerliebstes Keksrezept vorstellen. Diese Kekse sind etwas ganz Besonderes und enthalten auch ganz besondere Zutaten, nämlich Wein, Olivenöl und Hefe. Außerdem sind neben den üblichen Verdächtigen, wie Zucker und so weiter, noch Rosinen und Pinienkerne darin. Und wenn letztere nicht so teuer wären, würde ich wahrscheinlich fast täglich einen neuen Schwung dieser köstlichen Kekse backen. Aber so bleiben sie eben etwas für die besonderen Gelegenheiten.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Nachbacken. Ich hoffe euch gefallen die Viallini so sehr wie mir!
Viallini -ergibt ca. 30 Stück-
250 g Mehl
100 g Zucker
100 g Pinienkerne
100 g Sultaninen
75 g Olivenöl
75 g Weißwein, süß*
1 Pck.Trockenhefe
1 Prise Salz
etwas Puderzucker zum dekorieren
*Im Original wird der Dessertwein Vin Santo verwendet. Da ich ihn bei meinem Erstversuch dieser Kekse nicht auftreiben konnte, habe ich einfach einen süßen Weißwein verwendet und das hat auch ganz wunderbar geschmeckt.
Die Sultaninen weicht ihr für 10 Minuten in warmem Wasser ein und gießt das Wasser dann ab. Mehl, Salz und Trockenhefe mischt ihr in einer Schüssel. Gebt nun zunächst den Wein zu und fangt an, alles mit den Knethaken des Handmixers zu verkneten. Gebt nach und nach das Olivenöl hinzu. Wenn diese Zutaten relativ gut verknetet sind (es muss kein perfekt glatter Teig entstehen) gebt ihr den Zucker, sowie Pinienkerne und Sultaninen dazu und knetet sie kurz unter. Diese Zutaten menge ich immer mit den Händen anstatt mit den Knethaken unter, damit die Pinienkerne und die Sultaninen ganz bleiben.
Nun gebt ihr Teigkugeln von der Größe einer großen Walnuss -ich habe dafür einen kleinen Eisportionierer verwendet- auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Die Kekse brauchen keinen großen Abstand, sie gehen nämlich trotz der Hefe nur ein klein wenig auf.
Die Kekse werden nun im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft für ca. 15-20 Minuten goldbraun gebacken und anschließend noch lauwarm mit etwas Puderzucker abgesiebt. Fertig sind eure Viallini.
Wenn ihr den ersten Keks probiert habt, vesteht ihr bestimmt warum ich mich so in dieses Rezept verliebt habe.